Spielbericht TSV Grasbrunn II vs. SV Bruck 14.10.2018
Der SV Bruck zeigte trotz vieler Chancen einen absoluten Tiefpunkt in der Saisonleistung. Es haperte trotz Chancen nicht nur mit dem Tore schießen, man zeigte auch in der Defensive zu wenig Spritzigkeit und Bereitschaft. Dazu schenkte man der Heimelf Freistöße aus bester Position. So fiel auch das 1:0 in der 20. Minute, Oliver Conle verwandelte den unnötigen Freistoß aus ca. 20 Metern direkt. Auf der anderen Seite hatte Kilian Emmerig die beste Möglichkeit, musste einen Meter vor dem Tor nur den Fuß hinhalten, traf den Ball aber nicht. Erst in der 35. Minute sorgte Antonios Bellos für den Ausgleich, er legte sich kurz vor dem Tor aus nächster Nähe den Ball hoch und schloss volley ab. Den erneuten Rückstand für Bruck besorgte vor der Pause TSV-Spieler Philipp Burde. Er schoß Richtung Tor und dabei wurde der Ball in Pinball-Manier von zwei Brucker Spielern so ins Eck abgefälscht, dass der SVB-Schlussmann nur zusehen konnte.
In der zweiten Hälfte wurde der Spielverlauf immer einseitiger in Richtung des Grasbrunner Tores. Emmerig scheiterte erneut am Torwart. Thomas Schwarzbauer vergab auch erst eine Möglichkeit, bevor er im nächsten Anlauf den Ausgleich per Kopf besorgte (65.). Der TSV versuchte vor allem durch lange Bälle auf dem großen Platz die Brucker Bemühungen zu kontern. Ein indirekter Freistoß im Strafraum segelte am Brucker Pfosten vorbei. Da keine weiteren Tore fielen, war zum Schlusspfiff Punkteteilung angesagt. Für den SV Bruck waren nicht nur die vergebenen Punkte absolut unzufriedenstellend, sondern auch die eigene mangelnde Leistung. Unschön war im Nachhinein auch, dass auf Wunsch von Grasbrunn die Uhrzeit der zwei Heimspiele gedreht wurden und in der Folge plötzlich die Maximalmenge an Vertretern aus der ersten Mannschaft eingesetzt wurden.