Kategorie: Herren | Veröffentlicht: 05.06.2017 | von Kilian Emmerig

Spielbericht SV Bruck vs. FC Ebersberg 04.06.2017

Gleich vor Spielbeginn bekam der FC Ebersberg den Pokal zu ihrer überzeugenden Meisterschaft überreicht. Mit zwei Unentschieden und null Niederlagen in der gesamten Saison gehören sie defintiv nicht mehr in die B-Klasse. Glückwunsche gab es da natürlich auch gleich vom SV Bruck.

Eigentlich konnte man bei der zementierten Tabellensituation einen lauen Sommerkick erwarten, aber beide Teams hatten Bock auf einen krönenden Saisonabschluss. So startete man eine Partie auf Augenhöhe. Brucks Defensive hatte eigentlich alles im Griff, nur in der 21. Minute gab es diverse Abstimmungsprobleme und Marius Ortmann konnte aus einer Halbchance das 1:0 aus der Meistersicht erzielen. Die Antwort der Gäste ließ nicht lang auf sich warten, nach einer Flanke war Simon „Nepomuk“ Schlaghaufer zur Stelle, legte den Ball halbhoch am Keeper vorbei und schob den Ball zum Ausgleich ins Tor (28.).

In der zweiten Halbzeit zeigte die FCE-Elf, warum sie auf der Eins steht. Einige Angriffe musste Bruck mit Mann, Maus und Aluminium verteidigen. Das 2:1 wuchs aber wieder auf Brucker Mist, gefühlte fünf Möglichkeiten hatte der SVB den Ball zu klären, der dann aber nach vermeintlichen Foul sowie knapper Abseitsstellung im Tor landete. Brucks folgende Aufholversuche wurden in der Regel mit einem Foul gestoppt, aus den resultierenden Standards konnte aber kein Profit geschlagen werden. Kurz vor Ende erzwang sich Ebersberg die Entscheidung, Brucks Ersatzkeeper Jochen Specht konnte den Ball nur wegfäusteln, wofür sich Christoph Ortmann bedankte, der ihn zum 3:1 Endstand versenkte.

Zwei wichtige Punkte auf Brucks Agenda wurden allerdings abgehakt: Simon Schlaghaufer schoss, wie von Trainer Thomas Schwarzbauer angeschafft („Alle Bälle auf den Nepomuk!“), sein erstes Saisontor. Desweiteren bekam Tunnelmeister Ruzhdi Krasniqi, vor zwei Jahren auch noch Spielmacher beim SVB, einen Beinschuss verpasst.

Nach dem Spiel beglückwünschte man nochmal die Sieger, dann setzte sich die Karawane Richtung Bruck in Bewegung. Zur Feier der tollen Rückrunde ließ sich niemand lumpen, es wurde gegessen, gelacht und getrunken.

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